Früherkennung

Von Betroffenen selbst wird Krebs häufig erst im fortgeschrittenen Stadium bemerkt, wenn bereits Organe geschädigt und Metastasen (Tochtertumoren) gebildet wurden. Daher kommt es auf ärztliche Früherkennung an. Denn bei rechtzeitiger Diagnose bestehen sehr gute Heilungschancen. Machen Sie mit!

Krebsvorsorge für Frauen

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Ab 20 Jahren besteht ein jährlicher Anspruch auf eine Untersuchung zur Krebsfrüherkennung. Untersucht werden die Gebärmutter, der Eileiter und die Eierstöcke.
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Ab 30 Jahren wird zusätzlich die Brust abgetastet und die Haut untersucht, ab 45 Jahren darüber hinaus der Enddarm.
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Ab 50 Jahren besteht im Rahmen der gesetzlichen Leistungen zur Darmkrebsvorsorge die Möglichkeit, einmal jährlich den Stuhl auf verborgenes Blut untersuchen zu lassen. Zudem können Frauen zwischen 50 und 75 Jahren eine Mammografie wahrnehmen. Dazu werden sie alle zwei Jahre zu einer Röntgenkontrolluntersuchung der Brust eingeladen (www.ein-teil-von-mir.de).
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Ab 55 Jahren können Sie eine Spiegelung des Dickdarms (Koloskopie) mit einer Wiederholung nach zehn Jahren oder alternativ alle zwei Jahre eine Stuhluntersuchung durchführen lassen.

Krebsvorsorge für Männer

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Ab 45 Jahren haben Männer Anspruch auf die jährliche Untersuchung zur Krebsfrüherkennung. In dieser werden Dickdarm, Prostata, die äußeren Genitalien und die Haut untersucht. Außerdem erfolgt ein Schnelltest auf Blut im Stuhl.
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Ab 50 bis 54 Jahren können Sie jährlich zwischen einer Spiegelung des Dickdarms und einem Stuhltest entscheiden.
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Ab 55 Jahren können Sie eine Spiegelung des Dickdarms (Koloskopie) mit einer Wiederholung nach zehn Jahren oder alternativ alle zwei Jahre eine Stuhluntersuchung durchführen lassen.